Diese Woche bei Weeklypic bin ich etwas später dran, denn ich hatte in der Woche keine Bilder gemacht und nur noch den Freitag Zeit dazu. Da ich aber beim Weltwachfestival auf dem Kunterbunthof in Bäbelin war, hatte ich gerade noch geschafft das Wochenbild zu bearbeiten und bei Weeklypic hochzuladen.
Das Festival war supertoll, denn ich konnte dort mal so ein paar Tage einfach mal relaxen und weil das Netz dort auch sehr langsam war, auch sonst schön abschalten.
Freitag (wo die Bilder entstanden sind) war lockere Anreise und in meinem Fall auch Zeltaufbau angesagt. Eigentlich wollte ich einen Testaufbau zu Hause machen, da ich das Zelt schon ewig nicht genutzt hatte. Naja, wie es manchmal so ist, das mit dem Probeaufbau hatte schonmal nicht geklappt. Beim Aufbau bemerkte ich, dass ich mit zwar vor ca. 20 Jahren das Zelt kaufte, aber irgendwie noch nie benutzt hatte. Kurz kam eine leichte Panik auf, aber letztendlich stand es irgendwann.
Nach der Begrüßungsrede und gemeinsamen Abendessen gab es ein bewegenden Vortrag vom Leaving Home Funktion, wo fünf Leute über 2,5 Jahre mit alten Ural Motorrädern von Halle (Saale) nach New York gefahren sind. Es lohnt sich echt sich das mal genauer anzusehen und von mir haben die meinen vollsten Respekt. Der Grundgedanke bei der Auswahl der Motorräder war, dass sie pannenanfällig sein sollten, um einen Zugang zur Bevölkerung zu bekommen und sie sollten aber auch leicht zu reparieren sein. Beides ist aufgegangen und 12 Motorräder (es war günstiger statt Ersatzteile gleich ein komplettes zu kaufen), 45000km später sind sie nach 2,5 Jahren in New York angekommen. Es gibt auch einen Film darüber, den man sich von der Webseite streamen oder als DVD kaufen kann.
Der nächste Tag begann dann mit einem gemütlichen Frühstück und dann mit einer ausgedehnten Wanderung. Da es bereits Samstag war und die Neue Woche für Weeklypic begonnen hat, gibt’s vom Samstag und Sonntag keine Bilder hier, allerdings bei „Mein be_weekly 35“, was ich später hochladen werden. Und auch die Wanderung werde ich dann weiter besprechen.
Nach der Wanderung war erstmal Kuchen essen, chillen und schnacken angesagt und dann gab es noch ein 5-Gänge Menü, was richtig lecker war. Was André und Erik dort mit ihren vielen Helfern dort auf die Beine gestellt haben, war richtig klasse. Zu keinem Zeitpunkt musste man Hungern oder Dursten und auch der Zeitplan war eher ein Richtwert, sodass kein Stress aufkam.
Nach dem Essen gab es dann noch eine Flamenco-Show, die auch sehr beindruckend war. Die Truppe hat auch noch bis sechs Uhr morgens bei Musik vom DJ mitgefeiert. Ich habe allerdings nicht so lange durchgehalten.
Am nächsten Morgen gab es wieder ein umfangreiches Frühstück und späten haben André und Erik Auszüge aus Ihren Büchern vorgelesen. Es macht schon Lust mal wieder auf Reisen zu gehen und auch eigentlich mal länger als nur ein Wochenende oder zwei Wochen. Und dann war leider das Wochenende schon wieder vorbei.
Ich fand das Wochenende so entspannend, dass ich mich auch schon für nächstes Jahr angemeldet habe, denn einfach mal in der Natur Nichtstun und mit Leuten abzuhängen, die ähnliche Interessen haben oder auch selber schon viel auf Welt unterwegs waren.
Und auch Fotografie stand mal nicht im Mittelpunkt, was auch mal entspannend war. Ich denke, wenn nicht die beiden Projekte gewesen wären, dann hätte ich mich auf Smartphonefotografie begrenzt.
[…] an dem ich im Rahmen vom Weltwachfestival auf dem Kunterbunthof teilnahm. Ich habe da in einem anderen Beitrag schon näheres dazu […]