Nachdem ich heute bei der Polizei bzgl. des aktuellen Stand angerufen habe, wurde mir mitgeteilt, dass es noch ca. ein halbes Jahr dauern kann, bis ein abschließendes Ergebnis vorliegt.
Nachdem ich dann mit der Fotoversicherung telefoniert hatte, wurde mir hier mitgeteilt, dass erst ein Ausgleich nach dem Abschluss der Ermittlungen erfolgen wird.
Daher möchte ich auf diesem Wege vor dem Makler P&P Pergande & Pöthe GmbH und der dahinter stehenden Mannheimer Versicherung warnen, dass der Ausgleich dauern kann.
Bitte den Versicherer doch Einsicht in die Akte zu nehmen und wenn sich daraus keine Anhaltspunkte ergeben die Dir eine Mitschuld, eine grobe Fahrlässigkeit oder einen Betrug unterstellen, sollte er Dir zumindest schonmal eine Abschlagzahlung
gewähren.
Gruß
Sven
Die Gewährung der Einsicht in die Akten habe ich von Anfang an gegeben und er hatte sie auch beantragt. Aufgrund Urlaub und Krankheit des bearbeitenden Polizeibeamten hat sich dort was verzögert…
Die Frage, ob eine andere Versicherung in exakt diesem Fall anders gehandelt hätte, lässt sich vermutlich nicht beantworten. Klar könnten jetzt einige Vertreter im Nachhinein sagen, dass sie das sofort und kulant geregelt hätten – ob sie es aber in genau diesem Fall auch wirklich tun würden wenn Du bereits dort versichert wärst?
Mich würde interessieren, wie Du diesen Fall hättest schildern müssen, damit es eben NICHT zu solchen Komplikation gekommen wäre – und ich muss ergänzen: Es ist, gelinde gesagt, äußert unglücklich, dass man sich als Geschädigter überhaupt um solche Formulierungen Gedanken machen muss.
Die Handlung geht aus den AGBs hervor, da steht z.B. bei PundP die Subsidiärhaftung drin. Das Problem wird wahrscheinlich sein, dass man bei PundP Material und kein Geld erhält und somit die evtl. Abrechnung mit der Hausratversicherung schwierig (aber lösbar) ist.
Wenn ich das Thema mit den evtl. K.O.-Tropfen aus dem Spiel gelassen hätte, dann wäre es ein Diebstahl gewesen und somit zu 100% PundP. Diese kommen zwar auch beim Raub auf, aber nur dann, wenn keine andere Versicherung (in dem Fall meine Hausrat) nicht zuständig ist. Nur gebe ich bei der Polizei das an was ich weiss und verschweige nichts.
Das Problem ist ja nicht, dass nicht gezahlt wird, sondern nur sehr spät und das nervt.
naja, Du wirst halt hin und her geschoben und das ist blöd – weil genau für solche Sachen zahlt man ja Geld.
Nun sagen die Versicherungen ganz entspannt: „Soll die Polizei doch erst einmal zu Ende untersuchen – dann sehen wir weiter“ – und Du sitzt da ohne Ausrüstung.
Ich könnte z.B. im Leben nicht 6 Monate (oder mehr?! wer will das jetzt schon sagen?) auf eine neue Ausrüstung warten. Ich MÜSSTE also neu kaufen. Und dann? Habe ich dann nach 6 Monaten 2 Ausrüstungen und muss eine wieder verkaufen oder wie soll das laufen?
Nun kann man natürlich auch sagen, die Polizei soll da mal hin machen. Was bitte soll daran 6 Monate dauern?
Nur kommt man immer wieder zurück zu dem Punkt, dass man genau solche Fälle versichert wissen möchte.
Da muss sich jetzt doch jeder Fragen, ob er nach so einem „Raub“ wirklich beraubt wurde – oder ob er den Verdacht auf K.O.-Tropfen nicht doch als lächerlich abtut und besser gar nicht erst erwähnt… man möchte ja auch nicht unnötig für Papierkram sorgen, nicht wahr? 😉
Ich drücke Dir die Daumen, dass es schneller geht!
jo Danke, ich habe daraus gelernt, mehr sag ich dazu hier nicht…
Da ich ehrenamtlich das Eine oder Andere fotografiere, habe ich mir erstmal ne D300s gekauft, die ich dann als Backup wahrscheinlich behalten werde. Aber ich möchte eben gerne wieder eine D700 haben. Vielleicht habe ich aber Glück und es gibt, wenn das Ergebnis vorliegt die D700 nicht mehr und die Versicherung muss dann den Nachfolger zum teureren Preis für mich kaufen 😉