Eigentlich ist der komplette Name Berlin Street Photography Day & Photowalk mit Marco Larousse, der war mir aber zu lang für den Titel.
Zu diesem Tag hatten Probis und Thomas Ludwig von Cosyspeed eingeladen und ich hatte von dem Termin gelesen und mich spontan angemeldet, nachdem mich das Thema Street sehr interessiert und Marco Larousse recht bekannt in der Szene ist.
Nachdem Marco in den Räumen von Probis in Berlin einen kleinen Einführungsvortag gehalten hat, ging es nach einer kleinen Stärkung auch schon auf die Straße. Wir haben uns in drei Gruppen aufgeteilt und Marco hat sich pro Gruppe immer viel Zeit für Tipps genommen. OK, für Street finde ich es eigentlich gar nicht so gut mit mehr als zwei/frei Leuten loszuziehen, aber es geht mir bei solchen Veranstaltung auch um die Gespräche mit den anderen Teilnehmern und Spass. Beides war gegeben und ich habe auch sonst einiges gelernt und mitgenommen.
Wir konnten uns auch Equipment von Fuji ausleihen, welches extra von der Hauptstelle „eingeflogen“ wurde. Da ich leider zu langsam war und alle X-Pro 2 bereits verliehen waren, musste ich mit meine Leica M Vorlieb nehmen, was aber überhaupt nicht weh tat. Im Prinzip hatte das auch den Vorteil, dass ich mich nicht mit die Technik der Kamera auseinander setzen musste, sondern voll auf die Motive. Und das war schon schwer genug.
Nachdem wir ca. 7km gelaufen sind, hat Probis auch noch zu einem kleines Bierchen eingeladen, was wir mit einem gemeinsamen Abendessen verbunden haben. Wobei es wurden insgesamt ein paar mehr Bierchen 😉
Am nächsten Tag haben Marco und ich uns noch getroffen und uns die Ausstellung von Lee Miller anzusehen, die von den Bildern her sehr interessant war, allerdings fand ich die manchmal recht klein, sodass sie etwas an Wirkung verloren haben.
Also insgesamt hat mir das Wochenende in Berlin riesig Spass gebracht und möchte mich daher bei der Organisatoren und Helfern namentlich bei Marco Larousse, Thomas Ludwig, Thomas Pollack, Martin Beck, Benjamin Schmitt, Michael Schön, der extra aus Hamburg angereist ist und natürlich allen anderen, die im Hintergrund auch unterstützt haben.
Und ich ich habe auch wieder neue und vor allem auch nette Leute kennen gelernt. Mal gucken, wann man sich mal wieder trifft.